Änderungen von A-6 zu A-6-Neu
Ursprüngliche Version: | A-6 |
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Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 30.10.2019, 00:00 |
Neue Version: | A-6-Neu |
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Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 28.11.2019, 16:35 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 11:
Bei Landesparteitagen, Landesdelegiertenkonferenzen, Vorstandssitzungen, Fachgruppentreffen sowie allen weiteren internen und öffentlichen Veranstaltungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt werden ausschließlich vegetarische und vegane Lebensmittel angeboten. Nach Möglichkeit wird außerdem auf regionalen, saisonalen und ökologischen Anbau geachtet. Eine vegane Option muss stets angeboten werden, um Menschen mit veganer Lebensweise nicht auszuschließen.
Als Landespartei sehen wir unsere Verantwortung auch als Verbraucher*innen und wollen eine Vorbildrolle einnehmen. Deshalb wollen wir durch unser Catering die Nachfrage an ökologischen, regionalen, saisonalen und nachhaltigen Produkten fördern sowie auf verpackungsarme Angebote achten.
Deshalb werden bei allen internen und öffentlichen Veranstaltungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt ausschließlich vegetarische und vegane Lebensmittel angeboten und damit das umgesetzt, was auf Bundesebene von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN längst Beschlusslage und Realität ist. Eine vollwertige vegane Option darf dabei nicht fehlen.
Wie der neueste IPCC-Bericht und andere Studien zeigen, ist zum Erreichen des 1,5-Grad-Zieles eine massive Reduktion des Konsums tierischer Produkte notwendig. Mit dem Motto „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“ setzen sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit ihrer Gründung für den Erhalt eines lebenswerten Planeten – auch und gerade für künftige Generationen – ein.
Nach Möglichkeit wird beim Catering für Veranstaltungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt zudem auf einen ökologischen Anbau der Lebensmittel sowie verpackungsarme Angebote geachtet.
Begründung
Vor Zeile 12 einfügen:
Geeinte Version aus A-6 und A-6 Ä-2.
Begründung A-6:
Nach Zeile 31 einfügen:
Begründung A-6 Ä-2: Wir unterstützen die Initiative der Antragssteller*innen ausdrücklich, möchten jedoch mehr in den Fokus rücken, dass es primär um eine Verbesserung der CO2-Bilanz unserer Parteitage und Veranstaltungen geht. Diese Bilanz können wir durch diesen Beschluss deutlich verbessern – ohne großen Aufwand und an der Stelle, an der wir als Nutzer*innen von Eventlocations unmittelbar Einfluss nehmen können: Beim Catering. Der Dreiklang (bio, regional, saisonal) bleibt selbstverständlich richtig und wichtig, ist aber in Sachen Klimaschutz nicht immer unmittelbar zielführend. So weist beispielsweise auch Greenpeace darauf hin, dass Bio-Waren für einen klimabewussten Einkauf nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Verzicht auf Fleisch oder Waren mit langen Flugtransportwegen wiegt hier viel höher. Uns geht es explizit nicht um irgendwelche Verbote oder gar um ein Bevormunden von mündigen Parteimitgliedern.