Wir unterstützen die Initiative der Antragssteller*innen ausdrücklich, möchten jedoch mehr in den Fokus rücken, dass es primär um eine Verbesserung der CO2-Bilanz unserer Parteitage und Veranstaltungen geht. Diese Bilanz können wir durch diesen Beschluss deutlich verbessern – ohne großen Aufwand und an der Stelle, an der wir als Nutzer*innen von Eventlocations unmittelbar Einfluss nehmen können: Beim Catering. Der Dreiklang (bio, regional, saisonal) bleibt selbstverständlich richtig und wichtig, ist aber in Sachen Klimaschutz nicht immer unmittelbar zielführend. So weist beispielsweise auch Greenpeace darauf hin, dass Bio-Waren für einen klimabewussten Einkauf nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Verzicht auf Fleisch oder Waren mit langen Flugtransportwegen wiegt hier viel höher. Uns geht es explizit nicht um irgendwelche Verbote oder gar um ein Bevormunden von mündigen Parteimitgliedern.
Antrag: | Vegane/vegetarische Verpflegung auf grünen Veranstaltungen |
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Antragsteller*in: | Ruben Engel (KV Stendal), Miriam Matz (KV Saalekreis) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 26.11.2019, 12:30 |
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